Solar Laderegler von Victron, Steca, Votronic, Morningstar ...
mppt Solar Laderegler oder PWM Laderegler ?
Solar-Laderegler sind das Bindeglied zwischen Batterien bzw. Akkus und den Solarmodulen. Sie sind als PWM Laderegler oder als MPP-Tracker (mppt Laderegler) verfügbar.
Welcher Laderegler ist der richtige
Bei dem Einsatz von PWM Laderegler sollten Sie Module mit angepasster Modulspannung einsetzten.
12 V-Systeme, 36-zellige Solarmodule
24 V- System, 72-zellige Solarmodule oder zwei 36-zellige seriell zu einem String verschaltet
48 V-Systemen müssen zwei 72-zellige Module oder vier 36-zellige seriell zu einem String verschaltet werden.
Ein mppt Solar-laderegler muss dann verwendet werden, wenn Solarmodule keine an die Batteriespannung angepasste Spannung haben.
Dies ist meist dann der Fall wenn die Module nicht aus 36 oder 72 Zellen aufgebaut sind. Dazu gehören die meisten Module die für netzgekoppelte Anlagen optimiert wurden.
Je tiefer die Jahresdurchschnittstemperatur und je wichtiger die effiziente Ladung bei tiefen Batterieladezuständen ist, desto eher empfiehlt es sich einen MPP-Tracker zu verwenden, auch wenn 36-zellige Standardmodule zum Einsatz kommen.
Auslegung
Bei der Auslegung der PWM Laderegler ist der Kurzschlussstrom (Isc) der Solarmodule die entscheidende Größe . Grundsätzlich wird empfohen, den Solarladeregler großzügig auszulegen. Der Nennstrom des Solarladereglers sollten ca. 20 % über der Summe des Kurzschlussstroms aller parallel geschalteten Solarmodule (Strings) liegen. Die Nennspannung vom Ladergler sollte größer sein wie die Summe der Leerlaufspannung (Uoc) (bei einer Reihenschaltung die Summe der in Reihe geschalteter Module). Da die Angabe der Leerlaufspannung sich auf eine Umgebungstemperatur von 25°C bezieht. Für kälter Tage sollte man noch einen Sicherheitsaufschlag von 10% machen.
- Nennstrom Laderegler > Kurzschlussström (Isc) x Anzahl Module (Parallelschaltung)
- Nennspannung > Leerlaufspannung (Uoc) x Anzahl Module (Reihenschaltung) x 1,1
Bei einem mppt Laderegler sind zwei Kriterien entscheidend: Zum einen darf die Summe der Leistung aller angeschlossenen Solarmodule in Wp die maximale Eingangsleistung des Solarladereglers nicht überschreiten. Zum anderen darf die Leerlaufspannung (Uoc) aller ggf. in Reihe geschalteten Solarmodule die maximale Eingangsspannung des Solarladereglers unter keinen Umständen überschreiten. Vorsicht ist hier vor allem wegen der Temperaturabhängigkeit der Leerlaufspannung der Solarmodule geboten. Mit sinkender Temperatur steigt diese Spannung an. Basierend auf der geringsten in der Anwendung auftretenden Temperatur muss die Leerlaufspannung des Solarmoduls mit Hilfe des Temperaturkoeffizienten aus dem Moduldatenblatt berechnet werden. In der Praxis können Sie mit 10% rechnen. Die maximale Eingangsspannung des Solarladereglers muss höher sein als diese Spannung.
- Nennleistung > Summe der Modulnennleistungen (Wp)
- Nennspannung > Leerlaufspannung (Uoc) x Anzahl der Module (Reihenschaltung) x 1,1
- maximaler Modulnennstrom > Kurzschlussström (Isc) x Anzahl Module (Parallelschaltung)
Beispiel von einem PWM Solar Laderegler (Steca)
Beispiel von einem mppt Solar Laderegler (Victron Energy)
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Um Ihnen erstklassige Funktionalität und überzeugende Haltbarkeit bieten zu können haben wir Ihnen Solar-Laderegler der bekanntesten Markenherstellern wie zum Beispiel Victron, Votronic, Steca, Morningstar mit ausgezeichneter Materialqualität in unserem Shop zusammengestellt.
Wertvolle Extras für jede Form der Solarmodul-Nutzung
Je nach Ihrer Präferenz können Sie den für Sie optimalen Solar Ladereger auswählen. Ob mppt Ladereger oder PWM Ladereger hier finden Sie den Ladereger zu attraktiven Preisen zu Ihren Bedürfnissen. Sollten Sie Hilfe bei der Auswahl benötigen stehen Ihnen unsere Experten über die telefonische Hotline oder das Kontaktformular gerne zur Seite.